Wie viele Einwohner hat Deutschland? Bevölkerungszahl und demografische Fakten

Deutschland ist das bevölkerungsreichste Land in der Europäischen Union und hat eine lange Geschichte der Bevölkerungsentwicklung. Die Frage, wie viele Einwohner Deutschland hat, ist von großem Interesse für viele Menschen, von Forschern und Regierungsbeamten bis hin zu Touristen und Einwanderern.

Laut den neuesten Statistiken des Statistischen Bundesamtes hatte Deutschland Ende 2022 eine Einwohnerzahl von rund 84,4 Millionen Menschen. Diese Zahl spiegelt einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr wider, was auf eine positive Bevölkerungsentwicklung zurückzuführen ist. Die Bevölkerung Deutschlands ist jedoch nicht gleichmäßig über das Land verteilt, und es gibt regionale Unterschiede in der Bevölkerungsdichte und -zusammensetzung.

Die Bevölkerung Deutschlands ist auch einem ständigen Wandel unterworfen, da es Einwanderung, Abwanderung, Geburten und Sterbefälle gibt. Die Bevölkerungsentwicklung Deutschlands wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter wirtschaftliche Bedingungen, politische Entscheidungen und soziale Trends. Die Kenntnis der aktuellen Einwohnerzahl und Bevölkerungsentwicklung Deutschlands ist wichtig für die Planung und Umsetzung von politischen Maßnahmen und Programmen, die darauf abzielen, die Lebensqualität der Menschen in Deutschland zu verbessern.

Aktuelle Bevölkerungszahl

Die aktuelle Einwohnerzahl Deutschlands beträgt laut Countrymeters am 28. Oktober 2023 etwa 83,9 Millionen Menschen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 234,9 Einwohner pro Quadratkilometer. Deutschland ist damit das bevölkerungsreichste Land in der Europäischen Union und das 19. bevölkerungsreichste Land der Welt.

Die Bevölkerung Deutschlands ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 1,2 Millionen Menschen gesunken. Dies ist auf eine Kombination aus niedriger Geburtenrate und hoher Abwanderung zurückzuführen. Im Jahr 2022 betrug die Einwohnerzahl noch etwa 84,4 Millionen Menschen, wie Statista berichtet.

Die Bevölkerung Deutschlands ist in den letzten Jahren insgesamt alter geworden. Das Durchschnittsalter lag im Jahr 2023 bei etwa 45,9 Jahren. Die Lebenserwartung beträgt laut Countrymeters 80,1 Jahre. Die Geschlechterverteilung ist relativ ausgeglichen, mit einem Verhältnis von 0,96 Männern pro Frau.

Demographische Struktur

Deutschland hat eine Bevölkerung von etwa 84,2 Millionen Menschen (Stand: 30. September 2022) ¹. Die demografische Struktur Deutschlands hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Eine der größten Herausforderungen in den meisten Industrienationen ist die Veränderung der Altersstruktur, verursacht durch den Geburtenrückgang und die steigende Lebenserwartung ².

Die Bevölkerung Deutschlands ist in 16 Bundesländern aufgeteilt, wobei Nordrhein-Westfalen das bevölkerungsreichste Bundesland ist, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg ¹. Die Bevölkerungsdichte variiert jedoch erheblich zwischen den Bundesländern. Zum Beispiel hat Berlin eine Bevölkerungsdichte von 4.166 Einwohnern pro Quadratkilometer, während Mecklenburg-Vorpommern nur eine Bevölkerungsdichte von 69 Einwohnern pro Quadratkilometer hat ³.

Die Altersstruktur der Bevölkerung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Der Anteil der älteren Menschen (65 Jahre und älter) an der Gesamtbevölkerung hat in Deutschland zugenommen, während der Anteil der jüngeren Menschen (unter 20 Jahren) abgenommen hat ⁴. Im Jahr 2020 betrug der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung 22,0 Prozent, während der Anteil der jüngeren Menschen bei 18,3 Prozent lag ⁵.

Die Geschlechterverteilung in Deutschland ist relativ ausgeglichen, mit einem leichten Überschuss an Frauen. Im Jahr 2020 betrug der Anteil der Frauen an der Gesamtbevölkerung 51,1 Prozent ⁵. Die meisten Menschen in Deutschland haben die deutsche Staatsangehörigkeit, aber es gibt auch eine beträchtliche Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund ². Im Jahr 2020 hatte etwa ein Viertel der Bevölkerung Deutschlands einen Migrationshintergrund ⁵.

Bevölkerungsentwicklung

Deutschland ist das bevölkerungsreichste Land in der Europäischen Union und hat eine lange Geschichte der Bevölkerungsentwicklung. Die Einwohnerzahl von Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen, obwohl sie in den letzten Jahren stagniert hat.

Laut Statista ¹ lebten Ende des Jahres 2022 ca. 84,36 Millionen Menschen in Deutschland. Das Statistische Bundesamt ² gibt an, dass die steigende Einwohnerzahl vor allem auf einen Anstieg der Nettozuwanderung zurückzuführen ist, insbesondere durch Geflüchtete aus der Ukraine.

Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Geburtenrate, die Sterberate und die Nettozuwanderung. In den letzten Jahren hat sich die Geburtenrate in Deutschland stabilisiert, nachdem sie in den 1990er Jahren stark gesunken war. Die Sterberate ist ebenfalls gestiegen, da die Bevölkerung immer älter wird.

Die Nettozuwanderung hat in den letzten Jahren stark zugenommen und ist der Hauptgrund für das Wachstum der Bevölkerung. Deutschland ist ein beliebtes Ziel für Einwanderer aus der ganzen Welt, insbesondere aus den Ländern der Europäischen Union und aus Krisenregionen wie Syrien und der Ukraine.

Insgesamt zeigt die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland eine positive Tendenz, obwohl sie in den letzten Jahren stagniert hat. Die steigende Einwohnerzahl ist ein Zeichen für die Attraktivität Deutschlands als Einwanderungsland und als Ort zum Leben und Arbeiten.

Bevölkerungsdichte

Deutschland hat eine Bevölkerungsdichte von 236 Einwohnern pro Quadratkilometer im Jahr 2022 ¹. Die Bevölkerung ist jedoch nicht gleichmäßig über das Land verteilt. Die höchste Bevölkerungsdichte in Deutschland haben die Großstädte. Berlin ist mit einer Bevölkerungsdichte von 4.077 Einwohnern pro Quadratkilometer die am dichtesten besiedelte Stadt ².

Im Jahr 2023 hatte Deutschland eine Bevölkerung von 83.852.238 Menschen ¹. Das Geschlechterverhältnis beträgt 0,96, was bedeutet, dass es mehr Frauen als Männer gibt ¹. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte betrug rund 234,9 Einwohner pro Quadratkilometer ¹.

Die Bevölkerungsdichte variiert auch zwischen den Bundesländern. So betrug die Bevölkerungsdichte in Berlin im Jahr 2022 4.077 Einwohner pro Quadratkilometer, während sie in Mecklenburg-Vorpommern nur 70 Einwohner pro Quadratkilometer betrug ³.

Insgesamt ist die Bevölkerungsdichte in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern wie den Niederlanden oder Indien relativ niedrig ¹.

Städtische und Ländliche Bevölkerung

Deutschland hat eine Gesamtbevölkerung von etwa 83 Millionen Menschen. Im Jahr 2019 lebten 77,4 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands in Städten, während der Rest in ländlichen Gebieten lebte. Die städtische Bevölkerung in Deutschland ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen, während die ländliche Bevölkerung tendenziell abnimmt.

Nach der Thünen-Typologie leben etwa 47 Millionen Menschen, was etwa 57 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht, in ländlichen Räumen. Diese ländlichen Gebiete machen etwa 91 Prozent der Fläche Deutschlands aus. Die Bevölkerungsdichte in diesen Gebieten ist im Allgemeinen niedriger als in städtischen Gebieten.

Städtische Gebiete in Deutschland sind oft wirtschaftliche Zentren und haben eine höhere Bevölkerungsdichte. Im Jahr 2017 lebten fast die Hälfte der Einwohner Deutschlands in städtischen Kreisen, obwohl diese nur 18 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands ausmachten. Im Gegensatz dazu nahm der ländliche Raum zwar über 46 Prozent der Fläche ein, dort lebte allerdings nur gut ein Fünftel der Bevölkerung.

Es gibt auch Unterschiede in der Bevölkerungsverteilung zwischen den verschiedenen Bundesländern Deutschlands. Zum Beispiel haben die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen eine höhere Bevölkerungsdichte als ländliche Gebiete in anderen Bundesländern. Bayern hat hingegen sowohl städtische als auch ländliche Gebiete, wobei die ländlichen Gebiete einen höheren Anteil an der Gesamtfläche des Bundeslandes ausmachen.

Einwohner Nach Bundesländern

Deutschland hat eine Bevölkerung von rund 84,4 Millionen Menschen (Stand: Ende 2022) [^1]. Die Bevölkerungsdichte variiert jedoch erheblich von Bundesland zu Bundesland.

Die meisten Einwohner hat Nordrhein-Westfalen mit 17,9 Millionen (21,2% der Gesamtbevölkerung) [^2]. Es folgen Bayern mit 13,1 Millionen (15,5%), Baden-Württemberg mit 11,1 Millionen (13,1%) und Niedersachsen mit 7,9 Millionen (9,4%) Einwohnern [^3].

Die geringste Einwohnerzahl hat das Stadtland Bremen mit rund 680.000 Einwohnern [^1]. Das Stadtland Berlin hat mit rund 3,7 Millionen Einwohnern die höchste Bevölkerungsdichte mit 4.220 Einwohnern pro km² [^2].

Hier ist eine Tabelle mit der Einwohnerzahl der deutschen Bundesländer:

Die Einwohnerzahlen der Bundesländer können sich im Laufe der Zeit ändern, da sie von verschiedenen Faktoren wie Geburtenrate, Sterberate, Einwanderung und Abwanderung beeinflusst werden.

Einwohner Nach Städten

Deutschland ist das bevölkerungsreichste Land in der Europäischen Union und hat eine Einwohnerzahl von mehr als 83 Millionen Menschen (Stand: 31. Dezember 2022) ¹. Die Bevölkerung Deutschlands ist in vielen verschiedenen Städten und Gemeinden im ganzen Land verteilt. In diesem Abschnitt wird die Einwohnerzahl der größten Städte in Deutschland aufgelistet.

Die drei größten Städte in Deutschland sind Berlin, Hamburg und München ². Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands und hat eine Einwohnerzahl von mehr als 3,5 Millionen Menschen. Hamburg ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands und hat eine Einwohnerzahl von mehr als 1,8 Millionen Menschen. München ist die drittgrößte Stadt Deutschlands und hat eine Einwohnerzahl von mehr als 1,5 Millionen Menschen.

Insgesamt gibt es in Deutschland 82 Großstädte mit einer Einwohnerzahl von 100.000 oder mehr Menschen und 629 Mittelstädte mit einer Einwohnerzahl zwischen 20.000 und 99.999 ¹. Die größten Städte in Deutschland sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Die Einwohnerzahlen der Städte in Deutschland können sich von Jahr zu Jahr ändern. Die genauen Zahlen können auf der Website des Statistischen Bundesamts gefunden werden ¹.

Vergleich Mit Anderen Ländern

Deutschland ist das bevölkerungsreichste Land in der Europäischen Union und das sechstgrößte Land in Europa. Im Jahr 2021 betrug die Einwohnerzahl Deutschlands etwa 83 Millionen Menschen. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie Spanien, Polen und den Vereinigten Staaten von Amerika hat Deutschland eine größere Bevölkerung.

Spanien hat eine Bevölkerung von etwa 47 Millionen Menschen, während Polen eine Bevölkerung von etwa 38 Millionen Menschen hat. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben eine Bevölkerung von etwa 331 Millionen Menschen, was fast viermal so groß ist wie die Bevölkerung Deutschlands.

In Bezug auf die Bevölkerungsdichte liegt Deutschland jedoch hinter anderen europäischen Ländern wie den Niederlanden und Belgien. Die Bevölkerungsdichte in Deutschland beträgt etwa 237 Einwohner pro Quadratkilometer. Im Vergleich dazu hat die Niederlande eine Bevölkerungsdichte von etwa 508 Einwohnern pro Quadratkilometer und Belgien eine Bevölkerungsdichte von etwa 377 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Obwohl Deutschland eine größere Bevölkerung als Spanien und Polen hat, hat es eine ähnliche Bevölkerungsdichte. Dies liegt daran, dass Deutschland ein größeres Land ist als Spanien und Polen. Im Vergleich zu den Vereinigten Staaten von Amerika hat Deutschland jedoch eine viel höhere Bevölkerungsdichte, da die USA ein viel größeres Land sind als Deutschland.

Insgesamt hat Deutschland eine große und vielfältige Bevölkerung im Vergleich zu anderen europäischen Ländern und den Vereinigten Staaten von Amerika.